Nachhaltigkeit und Klimaschutz bei Cargoboard

Wir machen uns nichts vor: Die Logistikbranche ist eine dreckige Branche. Vor allem im Sammelgutbereich ist die Logistik, stand heute auf LKWs mit Dieselantrieb angewiesen. Unsere Aufgabe ist es, uns selbst für den negativen Einfluss, den wir haben, zur Verantwortung zu ziehen.

Während wir zukünftig auf die Elektrifizierung von LKWs und eine flächendeckende Wasserstoffinfrastruktur unserer Partner setzen wollen, müssen wir uns im Moment anders behelfen.

Zusammen mit unserem Partner myclimate geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, unkompliziert Klimaschutzprojekte zu unterstützen.

Während des Buchungsprozesses können unsere Kund:innen die Option Klimaschutzbeitrag auswählen und so der CO₂-Belastung durch den Transport mit einer Investition in ein Klimaschutzprojekt entgegenwirken.

Derzeit entscheiden sich knapp 60 % der Kund:innen dafür, Klimaschutzprojekte zu unterstützen. Vielen Dank dafür.

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myclimate

Über myclimate

Die gemeinnützige Organisation myclimate wurde 2006 als international tätige Stiftung gegründet. Ziel von myclimate ist es, den Klimaschutz zu fördern. Das erreichen sie zum einen durch eigene Klimaschutzprojekte sowie Beratungs- und Bildungsangebote.

In dem Zuge hat myclimate einen CO₂-Emissionsrechner entwickelt. Dieser nimmt die Emissionshöhe durch beispielsweise Transporte zur Grundlage und berechnet die Höhe einer notwendigen Investition in verschiedene Klimaschutzprojekte.

Klimaschutzbeitrag mit Cargoboard und myclimate

Durch die Kooperation mit myclimate geben wir unseren Kunden die Möglichkeit, unkompliziert in Klimaschutzprojekte zu investieren, um der CO₂-Belastung ihrer Transporte entgegenzuwirken. Wenn Kund:innen Ihre Sendungsdaten auf unserer Buchungsplattform eingeben, werden passend zum Transport die entsprechenden Treibhausgasemissionen berechnet. 

Gelder, die über den Klimaschutzbeitrag von unseren Kund:innen zusammenkommen, werden zu 100 % an myclimate und unserem aktuellen Klimaschutzprojekt weitergeleitet.

Wie funktioniert der Klimaschutzbeitrag bei Cargoboard?

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Wir berechnen weiterhin die durch den Transport Ihrer Waren entstehende CO₂-Belastung.
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Wir berechnen die erforderliche Investition in unser aktuelles Klimaschutzprojekt, um der CO₂-Belastung ihres Transports entgegenzuwirken.

Um der CO₂-Belastung eines Transports im Hier und Heute möglichst stark entgegenzuwirken, ist die Investition in Klimaschutzprojekte unserer Meinung nach die beste Wahl.

 Unser aktuelles Klimaschutzprojekt: Kleinbauern forsten Wälder auf in Uganda

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In Uganda fördert ein Klimaschutzprojekt die Wiederaufforstung eines großen Gebietes, welches durch die illegale Abholzung und Übernutzung stark beeinträchtigt wurde. In den Regionen des Albertine-Grabens und Moung Elgon planzen Kleinbauern zahlreiche Baumarten, um die Waldflächen wieder herzustellen und die CO2 Aufnahme zu steigern. Gleichzeitig werden wieder Lebensräume für lebensbedrohte Arten, wie den östlichen Schimpansen geschaffen.

Wichtige Ziele sind die Bildung von Kindern und Kleinbauern in Uganda über den Schutz von Wäldern und die Schaffung von Arbeitsplätzen, um die Lebensgrundlage der Menschen vor Ort und die wirtschaftliche Lage in Uganda zu verbessern. Durch das Projekt werden alternative Energiequellen bereitgestellt, die den Bedarf an Holz für Brennstoffe reduzieren und somit die Abholzung verhindern sollen.

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Das Projekt trägt zu folgenden 11 SDGs bei:

Bei SDGs handelt es sich um Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die von den Vereinten Nationen aufgestellt wurden. Insgesamt gibt es 17 Ziele mit 169 verschiedenen Zielvorgaben um die globalen Herausforderungen zu bewältigen. Bis 2030 sollen so Armut und Hunger auf der Welt beendet und eine friedliche, gerechte und inklusive Gesellschaft aufgebaut werden. Grundpfeiler hier für sind der Schutz der Menschenrechte und ein nachhaltiges, inklusives und dauerhaftes Wirtschaftswachstum, welches Wohlstand und menschenwürdige Arbeit für alle schafft.

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Durch das Klimaschutzprojekt „Kleinbauern forsten Wälder in Uganda auf “ wurden bislang 24.817 Hektar Wald aufgeforstet und mehr als 6,2 Millionen USD an mindestens 37.800 Kleinbauern ausgezahlt.

 

 Außerdem: Schutz tansanischer Wälder für Indigene, Wildtiere und das Klima

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In den nordtansanischen Distrikten Mbulu und Karatu setzt ein Klimaschutzprojekt auf den Schutz der Wälder und die Unterstützung indigener Gemeinschaften wie der Hadza und Datooga. Das Projekt fördert nachhaltige Landnutzung, um die Abholzung zu reduzieren.

Der Schutz der Wälder unterstützt Lebensräume für bedrohte Tierarten, wie Elefanten, Löwen und verschiedener Vogelarten. Zusätzlich schafft das Projekt Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung in der Forstwirtschaft und umfasst Schulungen für eine nachhaltigere Landwirtschaft. Die Einnahmen von CO2-Zertifikiaten tagen außerdem nicht nur zur wirtschaftlichen Stärkung der Gemeinden bei, sondern verbessert langfristige Umweltbedingungen und die Lebensqualität der Bewohner.  

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Das Projekt trägt zu folgenden 11 SDGs bei:

SDGs Waelder Tansania

Das Projekt „Schutz tansanischer Wälder für Indigene, Wildtiere und das Klima“ schützt seither 33.000 Hektar Land vor Abholzung, verhindert jährlich 170.000 Tonnen CO₂-Ausstoß und konnte die Landrechte der Hadza einer vormals marginalisierten Gemeinschaft, stärken.

 

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David Port

Chief People Officer